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Nutzungsbedingungen

Die Nutzungsbedingungen beschreiben, unter welchen Bedingungen Du die Onlineberatung nutzen kannst.

  • Unsere Beratung ist kostenlos und anonym.
  • Das Ziel der Beratung ist die Unterstützung von Mädchen und jungen Frauen, die in Schaumburg wohnen.
  • Möchtest Du das Mailberatungsangebot nutzen, musst Du Dich registrieren und somit einen Account für ein Login erstellen. Dazu musst Du Dir einen Nickname und ein Passwort ausdenken, das nur Du kennst. Die Beraterinnen erfahren nichts davon. Bitte achte darauf, dass Du diesen Nicknamen und dieses Passwort am besten nur für dieses Beratungsangebot und keine weiteren Login-Accounts verwendest. Eine E-Mail-Adresse ist für die Nutzung des Angebots nicht erforderlich.
  • Beim Login werden nur sogenannte temporäre Cookies verwendet, die technisch nötig sind. Diese Session Cookies beinhalten keine personenbezogenen Daten und werden nach dem Logout gelöscht.
  • Alle Daten, die Du mit der Registrierung und anschließenden Beratung an uns übermittelst, einschließlich der ausgetauschten Nachrichten, werden vom System gespeichert. Sie können nur durch Dich selbst und durch unsere Beraterinnen eingesehen werden. Du kannst die Daten jederzeit löschen lassen, indem Du Dein Konto löschst. Dein Konto wird dann gesperrt. Sobald Deine Beraterin die Löschung bestätigt, werden die Daten endgültig gelöscht. Weitere Informationen zur Verarbeitung Deiner Daten findest Du in der Datenschutzerklärung.
  • Es werden Deinerseits keine Versuche unternommen, die vorhandenen Sicherheits- und Authentifizierungsmaßnahmen zu umgehen. Du darfst die Plattform nicht für andere Zwecke als zur Beratung mit uns nutzen. Wir behalten uns vor, andere Inhalte ohne Ankündigung zu löschen. Möglicherweise strafbare Handlungen bringen wir zur Anzeige.
  • Nutzt Du das Beratungsangebot nicht mehr, werden Dein Account und alle Beratungsvorgänge ein Jahr nach Deinem letzten Login gelöscht.
    Ausgenommen sind Beratungsfälle, in denen es um evtl. strafrechtlich relevante Inhalte wie etwa die Einschätzung einer (Selbst-)Gefährdung geht. Zu unserer eigenen juristischen Absicherung werden diese Beratungsverläufe von uns gesperrt und nach drei Jahren gelöscht. Ein Zugriff auf die Beratungsverläufe erfolgt nur im Falle einer juristisch notwendigen Rechtfertigung.
  • Wir sind Fachfrauen und überlegen gemeinsam mit Dir, wie Du in Deiner Situation eine gute Entscheidung für Dich treffen kannst. Für Entscheidungen, die Du daraufhin triffst, und für Deine Handlungen bist Du selbst verantwortlich. Wir Beraterinnen unterliegen der beruflichen Schweigepflicht gemäß §203 StGB. Allerdings tauschen wir uns über die Beratungen fachlich untereinander aus (Intervision) und manchmal auch mit einer externen Expertin (Supervision). Das ist Bedingung für eine möglichst gute Beratung und geschieht nur anhand von Beratungsinhalten, die wir unkenntlich gemacht haben. Ebenso unterliegen hierbei sowohl wir Beraterinnen als auch die Supervisorin der beruflichen Schweigepflicht.
  • BASTA e.V. stellt die Online- und Chatberatung unentgeltlich zur Verfügung. Schadensersatzansprüche gegenüber dem Verein sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Vereins, seiner gesetzlichen Vertreter*innen oder Erfüllungsgehilf*innen beruhen.
  • Es ist vielleicht manchmal so, dass Du sehr wütend oder sehr traurig bist und wir möchten gerne, dass Du auch über solche Gefühle hier in der Onlineberatung sprechen kannst. Es gehört zum Erwachsenwerden dazu, dass Du Dir bewusst wirst, dass du Dein eigenes Leben beenden kannst und dieses Verhalten auch für andere gefährlich sein kann. Darüber kannst und sollst Du Dich mit uns austauschen.
    Solltest Du allerdings in der Onlineberatung eindeutig schreiben, dass Du darüber nachdenkst, Dir das Leben zu nehmen und wir Beraterinnen davon ausgehen müssen, dass Du Dein Vorhaben tatsächlich umsetzt, sind wir von BASTA Mädchen- und Frauenberatungszentrum e.V. dazu verpflichtet, Dir zu helfen und Dich davon abzuhalten. Sonst machen wir uns strafbar (StGB § 323c - Unterlassene Hilfeleistung).
    Die Ankündigung einer Selbsttötung, eines Mordes oder eines Amoklaufs hebt die Schweigepflicht in der Beratung auf. Wir Beraterinnen müssen dann alles tun, um Dich zu finden und zu helfen oder andere Menschen vor Dir zu schützen. Das heißt, wir informieren die Polizei. Die Polizei bekommt Deine IP-Adresse (die Adresse des Rechners von dem Du geschrieben hast) und mit einem richterlichen Beschluss darf die Polizei dann den Standort Deines Rechners ermitteln. Dann wird sich die Polizei mit Dir und Deinen Eltern in Verbindung setzen um zu klären, wie sie Dir helfen können.
  • Rechtsberatung dürfen wir nicht durchführen, aber wir können diese vermitteln. Ebenso kann es auch mit anderen Problemen sein: Wenn wir dafür nicht spezialisiert sind, suchen wir gerne nach einer geeigneten Unterstützungsmöglichkeit. Deine Daten werden dazu auf keinen Fall weitergegeben.
  • Eine Onlineberatung ist etwas anderes als eine persönliche Beratung, bei der wir uns gegenübersitzen. Manchmal kann es aber wichtig sein, auch diesen Schritt zu gehen. Das können wir gerne zusammen überlegen.
  • Die Onlineberatung ist kein Therapie-Ersatz.
  • Wir bemühen uns, so schnell wie möglich auf E-Mail-Anfragen zu reagieren. Erstanfragen werden in der Regel innerhalb von 72 Stunden von uns beantwortet. Alle weiteren Antwortfristen vereinbart die Beraterin mit DIR persönlich. Sollte es mit einer Antwort (zum Beispiel aus Krankheitsgründen) länger dauern, geben wir Dir kurz Bescheid. Am Wochenende sowie an Feiertagen ist die Onlineberatungsstelle nicht besetzt.
  • Ein respektvoller Austausch in der Onlineberatung ist uns wichtig. Bei Beleidigungen oder anderen Grenzüberschreitungen behalten wir uns vor, den Account der Nutzerin zu löschen.
  • BASTA Mädchen- und Frauenberatungszentrum e.V. garantiert nicht den Erfolg einer Beratung. Es gibt keinen Anspruch auf Beratung. Der Verein entscheidet im Einzelfall, ob er die passende Kompetenz und Kapazität für die erforderliche Beratung hat und hat das Recht, eine Beratung abzulehnen.
  • Aktuelle Änderungen der Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung werden auf dieser Internetseite veröffentlicht.